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Plötzlich ist die Energie weg – Sie sind ständig müde, erschöpft, antriebslos und fragen sich: „Was ist nur los mit mir“? Wenn Sie sich in den Wechseljahren befinden, sind Sie mit diesen Symptomen nicht allein. Viele Frauen berichten von totaler Erschöpfung, Schwächegefühlen oder „keine Kraft mehr“ zu haben. Doch woher kommt diese Müdigkeit in der Menopause – und was können Sie tun?
Wie zeigt sich Müdigkeit in den Wechseljahren?
Viele Frauen erleben während der Wechseljahre eine tiefe, anhaltende Erschöpfung, die sich schwer in Worte fassen lässt – bis man selbst mitten drinsteckt. Die Müdigkeit in den Wechseljahren ist mehr als bloß ein bisschen „müde sein“. Viele Frauen beschreiben sie als eine bleierne Erschöpfung, die plötzlich da ist – und einfach nicht mehr weggeht. Selbst nach acht Stunden Schlaf fühlen Sie sich morgens, als hätte Sie ein Lkw überfahren.
Diese Erschöpfung kann sich auf unterschiedliche Weise äußern:
- Morgens schwer aus dem Bett kommen
- Schon nach dem Duschen fühlen Sie sich ausgelaugt – als hätten Sie einen Marathon hinter sich
- Schlappheit und Antriebslosigkeit im Alltag
- Sie wollen sich konzentrieren – aber Ihr Kopf ist wie leer
- Alles nervt, Sie sind gereizt, antriebslos, einfach nicht mehr Sie selbst
Ist dauerhafte Müdigkeit in den Wechseljahren gefährlich?
In den meisten Fällen ist Müdigkeit ein typisches Symptom der hormonellen Umstellung. Doch wenn die totale Erschöpfung anhält, sollten Sie genau hinsehen. Sie kann auch auf andere Ursachen wie Eisenmangel, Schilddrüsenstörungen oder sogar Depressionen hinweisen. Sprechen Sie in jedem Fall mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apothekern, wenn die Müdigkeit länger anhält oder Sie stark belastet.
Ursachen für Müdigkeit und Erschöpfung in den Wechseljahren
Es gibt nicht die eine Ursache für die typische Wechseljahre-Müdigkeit – oft ist es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Die häufigsten Auslöser sind:
- Hormonelle Umstellung in den Wechseljahren
- Schlafstörungen durch nächtliches Schwitzen, innere Unruhe oder Grübeln
- Schilddrüsenunterfunktion: Häufig übersehen, aber typisch für Frauen 40+: verlangsamt Stoffwechsel und verursacht Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme, Frieren.
- Eisenmangel: Kommt oft nach starken Blutungen vor, oder bei wenig Fleisch und Hülsenfrüchten.
- Vitamin-D-Mangel: Besonders im Winter oder bei wenig Sonnenlicht – geht oft mit Muskelschwächen einher.
- B-Vitamin-Mangel (v. a. B12): Betroffen sind oft Veganerinnen oder Frauen mit Magen-Darm-Problemen.
- Stress und mentale Überlastung
- Bewegungsmangel derdie Durchblutung, den Sauerstofffluss und damit das Energielevel senkt.
- Ungleichgewicht im Blutzucker: Zu viele schnelle Kohlenhydrate führen zu Heißhungerattacken, Energietiefs, Reizbarkeit.
Müdigkeit kommt selten allein – was bedeuten begleitende Symptome?
Müdigkeit in den Wechseljahren tritt selten isoliert auf. Sie geht oft mit weiteren Beschwerden einher – und jede Kombination erzählt etwas über die mögliche Ursache. Besonders häufig treten folgende Begleiterscheinungen auf:
Ständig müde mit Hunger – was steckt dahinter?
Wenn Sie ständig müde sind und gleichzeitig Heißhunger verspüren, liegt das oft am durcheinandergeratenen Blutzucker. Östrogen beeinflusst, wie Ihr Körper Zucker verarbeitet – und wenn der Spiegel schwankt, kommt es schnell zu Energieschwankungen. Besonders typisch: Lust auf Süßes, Müdigkeit kurz nach dem Essen, innere Unruhe. Achten Sie auf Ihre Ernährung – weniger Zucker, mehr Eiweiß und Ballaststoffe helfen, das Energielevel stabil zu halten.
Immer müde, schlapp und antriebslos – dazu noch starkes Schwitzen?
Nachtschweiß und Hitzewallungen sind echte Schlafräuber – und machen tagsüber schlapp. Ursache ist der sinkende Östrogenspiegel, der den Schlafrhythmus durcheinanderbringt. Viele Frauen fühlen sich morgens wie gerädert, obwohl sie durchgeschlafen haben. Achten Sie besonders auf Ihren Schlaf – schon eine kühle Raumtemperatur oder ein ruhiger Abend helfen mehr, als Sie denken.
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Erschöpfung, Konzentrationsprobleme und Abgeschlagenheit
Wenn Sie sich ständig erschöpft fühlen, kaum klar denken können und geistig „wie in Watte“ funktionieren, steckt oft mehr dahinter als nur der sinkende Östrogenspiegel. Viele Frauen wissen nicht, dass in den Wechseljahren auch die Schilddrüsenfunktion aus dem Takt geraten kann – und genau das verstärkt die Symptome massiv. Wenn Sie das Gefühl haben, körperlich und geistig einfach nicht mehr richtig „in die Gänge“ zu kommen, lohnt sich ein genauer Blick auf Ihre Schilddrüsenwerte. Nur so können Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt klären, ob hinter der Erschöpfung mehr steckt als eine Hormonveränderung.
Müdigkeit und Antriebslosigkeit mit Gereiztheit – wie viel ist noch „normal“?
Wenn Sie sich innerlich leer fühlen, gleichzeitig aber extrem empfindlich und gereizt reagieren, kann das auch mit einem Progesteronmangel zusammenhängen – einem Hormon, das oft vor dem Östrogen deutlich fällt. Progesteron hat eine beruhigende, ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem. Fehlt es, reagieren viele Frauen emotional über, schlafen schlechter und fühlen sich permanent überfordert. Achten Sie darauf, wie Sie auf Stress reagieren – wenn Sie sich selbst kaum wiedererkennen, ist das ein deutliches Zeichen für ein eventuelles hormonelles Ungleichgewicht plus Überlastung.
Müde Beine in den Wechseljahren – woher kommt die Schwäche?
Wenn Ihre Beine sich müde, schwer oder instabil anfühlen – vor allem beim Treppensteigen oder nach dem Aufstehen – berichten viele Frauen von einem Symptom, das sich wie Kraftlosigkeit oder sogar Zittern anfühlt. Die Ursache ist oft muskulär oder kreislaufbedingt: Ein Magnesiummangel, Bewegungsmangel oder niedriger Blutdruck können die Durchblutung stören und so das Schwächegefühl verstärken.
In welchen Phasen der Wechseljahre erleben Frauen die stärkste Erschöpfung?
Viele Frauen fragen sich: „Wie lange dauert Müdigkeit in den Wechseljahren an?“ Am intensivsten ist sie oft in der Perimenopause, wenn die Hormone stark schwanken. In der Menopause kann sie anhalten, lässt aber meist nach, sobald sich der Hormonspiegel stabilisiert. Viele Frauen berichten, dass sie sich in der Postmenopause deutlich besser fühlen.
Von Müdigkeit bis Erschöpfungszustand – welche Intensitäten sind (noch) normal?
Eine gewisse Müdigkeit ist in dieser Lebensphase normal. Doch wenn Sie das Gefühl haben, nur noch zu funktionieren, nicht mehr leistungsfähig zu sein oder gar Symptome wie Burnout entwickeln, ist es Zeit, gegenzusteuern – und gegebenenfalls professionelle Hilfe zu suchen.
Wann sollte ich ärztliche Hilfe bei anhaltender Müdigkeit suchen?
Müdigkeit gehört zu den häufigsten Beschwerden in den Wechseljahren – doch wenn sie länger als vier Wochen anhält, sich verschlimmert oder Sie im Alltag massiv einschränkt, sollten Sie sie ärztlich abklären lassen. Denn nicht jede Erschöpfung ist „nur hormonell“.
Ärzt:innen empfehlen, aufmerksam zu werden, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Anzeichen bemerken:
- Müdigkeit ist unabhängig von Schlafdauer oder Tageszeit
- Sie wachen nicht erholt auf, trotz ausreichend Schlaf
- Erschöpfung begleitet Sie durch den gesamten Tag
- Sie fühlen sich körperlich kraftlos, z. B. beim Treppensteigen oder längeren Gehen
- Es treten zusätzliche Beschwerden auf, wie Konzentrationsstörungen, Haarausfall, Herzrasen, Schwindel, depressive Verstimmung oder auffällige Gereiztheit
An welche Ärztin bzw. an welchen Arzt soll ich mich bei Müdigkeit und Erschöpfung in den Wechseljahren wenden?
Am besten suchen Sie zunächst Gynäkolog:in, Endokrinolog:in oder ggf. auch Hausärztin bzw. einen Hausarzt auf, der sich mit Hormonstatus, Schilddrüse und Eisenwerten auskennt.
Was kann ich gegen Müdigkeit und Erschöpfung in den Wechseljahren machen?
Bewegung und moderater Sport
Regelmäßige, sanfte Bewegung wie zügiges Gehen, Schwimmen, leichtes Krafttraining oder Yoga aktiviert Kreislauf und Muskulatur, verbessert die Durchblutung und reguliert das Nervensystem. Schon 20 bis 30 Minuten täglich machen einen Unterschied.
Für wen besonders geeignet?
Ideal für Frauen mit Trägheit, Kreislaufproblemen oder Schwierigkeiten beim Schlafen.
Für wen weniger geeignet?
Bei starker Erschöpfung und körperlichen Schwächegefühlen zuerst mit dem Arzt abklären – dann langsam steigern.
Wichtig ist:
Sie müssen nicht „richtig“ trainieren – es geht um sanften, regelmäßigen Reiz, der dem Körper hilft, wieder in Schwung zu kommen.
Was können Sie konkret tun?
- Bewegen Sie sich im Alltag: Treppe statt Aufzug, kurze Dehnübungen im Sitzen
- Nutzen Sie Ihre Energiezeiten: Wenn Sie sich mittags fitter fühlen als morgens – nutzen Sie diese Lücke für Bewegung
- Regelmäßigkeit zählt mehr als Intensität: Lieber täglich 10 Minuten als einmal pro Woche eine Stunde
Ernährungsumstellung
Setzen Sie auf viel Gemüse, Eiweiß (Fisch, Hülsenfrüchte, Eier), gesunde Fette (Omega-3, Nüsse, Avocado) und komplexe Kohlenhydrate. Vermeiden Sie Zucker, Weißmehl und Fertigprodukte – sie fördern Blutzuckerschwankungen und Heißhunger.
Für wen besonders geeignet?
Eine Ernährungsumstellung sollten alle Frauen mit starker Müdigkeit in den Wechseljahren in Erwägung ziehen – besonders bei ständigem Hunger, Müdigkeit nach dem Essen oder Insulinresistenz.
Für wen weniger geeignet?
Wer bereits stark untergewichtig oder mangelernährt ist, sollte eine Umstellung ärztlich begleiten lassen.
Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Mittel
Besonders gefragt sind Präparate mit hochwertigen Mikronährstoffen oder spezifischen Pflanzenextrakten, die auf typische Beschwerden wie Müdigkeit abgestimmt sind. Solche pflanzlichen Mittel gelten als gut verträglich, hormonfrei und auch für Frauen geeignet, die keine Phytoöstrogene, Isoflavone oder Soja vertragen oder bewusst meiden möchten.
Für wen besonders geeignet?
Für Frauen, die keine Hormontherapie wünschen oder diese nicht einnehmen dürfen – etwa nach einer Brustkrebserkrankung.
Für wen weniger geeignet?
Wenn ein schwerwiegender Mangel oder eine chronische Erkrankung vorliegt, sollte eine Ergänzung in jedem Fall ärztlich abgestimmt werden.
Hormontherapie (HRT/bioidentische Hormone)
Bei einer Hormontherapie werden die in den Wechseljahren sinkenden körpereigenen Hormone – meist Östrogen und Progesteron – von außen (z. B. als Pflaster, Gel, Tablette) zugeführt. Die zugeführten Hormone greifen direkt in das hormonelle Steuerungssystem ein. Ziel ist es, den sinkenden Hormonspiegel auszugleichen.
Für wen besonders geeignet?
Frauen mit sehr starken, belastenden Wechseljahresbeschwerden, bei denen andere Methoden nicht ausreichen, oder wenn eine medizinische Empfehlung oder ein medizinischer Grund für eine HRT besteht.
Für wen weniger geeignet?
Frauen, die keine hormonelle Behandlung wünschen oder aus medizinischen Gründen keine Hormone einnehmen dürfen.
Häufig gestellte Fragen zu Müdigkeit und Erschöpfung in den Wechseljahren
Warum ist man in den Wechseljahren müde?
Der sinkende Spiegel von Östrogen und Progesteron bringt den Energiehaushalt, den Schlaf und den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht. Viele Frauen schlafen schlechter, regenerieren langsamer und sind dadurch dauerhaft erschöpft – selbst nach einer vermeintlich „normalen“ Nacht.
Welches Hormon fehlt bei ständiger Müdigkeit?
Meist sind es Östrogen und Progesteron, die nicht mehr ausreichend produziert werden. Beide beeinflussen den Schlaf, die Stimmung und das Nervensystem. Eine gesicherte Diagnose des aktuellen Hormonstatus liefert ein entsprechender Test – besprechen Sie dies am besten mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.
Wie lange hält die Müdigkeit in den Wechseljahren an?
Am häufigsten tritt sie in der Perimenopause auf – also vor der letzten Regelblutung. Viele Frauen spüren eine Besserung, sobald sich die Hormone in der Postmenopause stabilisieren. Die Dauer ist individuell, kann aber mehrere Monate bis wenige Jahre betragen.
Hängt meine Gereiztheit mit der Müdigkeit zusammen?
Ja, das ist gut möglich – Schlafmangel, hormonelle Schwankungen und chronische Erschöpfung wirken direkt auf die Reizverarbeitung im Gehirn. Wenn der Körper müde ist, wird er schneller überfordert – Reizbarkeit ist eine typische Folge.
Gibt es Unterschiede zwischen Perimenopause und Menopause bei der Müdigkeit?
Ja. In der Perimenopause schwanken die Hormone stark – das führt zu Schlafstörungen und massiver Erschöpfung. In der Menopause (nach der letzten Periode) wird es oft ruhiger im Hormonprofil – und viele Frauen fühlen sich wieder stabiler.
Gibt es natürliche Mittel oder Hausmittel gegen Müdigkeit in den Wechseljahren?
Ja – viele Frauen setzen auf natürliche Unterstützung, um typische Beschwerden wie Müdigkeit oder Hitzewallungen in den Wechseljahren zu lindern. Sérélys® MENO enthält den patentierten Pollenextrakt PureCyTonin®, der dazu beiträgt, Hitzewallungen zu reduzieren und vorübergehende Müdigkeit in den Wechseljahren zu lindern. Zusätzlich schützt Vitamin E die Zellen vor oxidativem Stress, der in dieser Lebensphase häufig erhöht ist.
Kann Sport trotz Erschöpfung helfen – oder macht er alles schlimmer?
Richtig dosiert hilft Bewegung fast immer. Leichte Aktivität wie Spazierengehen oder Yoga bringt den Kreislauf in Schwung und wirkt gegen Müdigkeit. Wichtig ist: nicht überfordern, sondern mit kleinen Schritten starten – Ihr Körper wird es Ihnen danken.